Drei Tage nach dem Last-Minute-Triumph gegen Lettland schlägt die FLF-Auswahl auch Nordmazedonien.
Fußball
Drei Tage nach dem Last-Minute-Triumph gegen Lettland schlägt die FLF-Auswahl auch Nordmazedonien.
Sechs Punkte aus zwei Spielen. Besser hätte es für die Fußball-Nationalmannschaft der Frauen nicht laufen können.
Bereits am Samstag setzte sich die Mannschaft von Trainer Dan Santos gegen Lettland in einer an Dramatik nicht zu überbietenden Schlussphase mit 3:2 durch, nachdem das Spiel wegen widriger Wetterbedingungen um einen Tag verschoben werden musste.
Doppeltorschützin Amy Thompson (r.) und Doppelvorlagen-Geberin Marta Estevez jubeln gemeinsam.
Foto: Stéphane Guillaume
Dies war bei überwiegend Sonnenschein und milden Temperaturen um die 20° Celsius am Dienstag in Esch beim Aufeinandertreffen mit Nordmazedonien zum Glück nicht nötig.
Gegen die Südeuropäerinnen konnte man bereits das Hinspiel in der WM-Qualifikation (Gruppe D) im Oktober mit 3:2 gewinnen und wollte vor heimischen Publikum natürlich nachlegen.
Anstoß, Tor, Schock und Amy Thompson
Doch nachdem erst wenige Sekunden im Stade Emile Mayrisch in Esch gespielt waren, lag man schon mit einem Tor zurück. Gentjana Rochi schoss die Gäste schon nach einer Minute in Führung.
Nach dem frühen Schock mussten sich die Luxemburgerinnen erst einmal sammeln, kamen aber nach und nach immer besser in die Partie. In der 28.’ war es dann so weit – Amy Thompson, die schon für den späten Sieg gegen Lettland sorgte – glich für die Roten Löwinnen aus. Und es sollte noch besser kommen. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte schoss Thompson die FLF-Auswahl sogar noch in Führung. Marta Estevez bereitet beide Treffer von Thompson vor, der ihr zweiter Doppelpack binnen drei Tagen gelang.
Bei den FLF-Frauen wächst eine eingeschworene Gemeinschaft zusammen.
Foto: Stéphane Guillaume Headline : Football : Luxembourg –
Über die zweite Halbzeit verteilt gab es auf beiden Seiten jeweils vier Wechsel, was den Spielfluss etwas störte, aber den Luxemburgerinnen in die Karten spielen sollte. Der Auswahl Nordmazedoniens fiel es zunehmend schwerer, die Luxemburgerinnen in Bedrängnis zu bringen, während die FLF-Auswahl geschickt verteidigte.
Der Halbzeitstand sollte dann auch das Endergebnis sein und sorgte für den zweiten Sieg der Santos-Elf in zwei Spielen, mit zwei mal zwei Toren von der groß aufspielenden Thompson.
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